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 Kinder und Haustiere
Tanja31 Offline



Beiträge: 498

17.09.2007 23:29
So werden sie die dicksten Freunde Antworten

Ich bin mit Tieren aufgewachsen.“ Diesen Satz werden Sie häufig hören, wenn Sie besonders ausgeglichene, sozial engagierte Menschen ansprechen. Tiere sind oft die treuesten Kinderfreunde, wenn Sie als Eltern ein paar kleine „Freundschaftsregeln“ aufstellen.
Mein Kind und ein Haustier, womöglich ein Hund oder eine Katze? Viele Eltern stellen sich dann nicht auf Anhieb eine wundervolle Freundschaft vor. Sie befürchten durch ein Tier eher ein Übermaß an Arbeit und Schmutz, trauen keinem Tier in seiner Friedlichkeit über den Weg und vermuten in dichtem Fell eine unkontrollierbare Ansteckungsquelle für Krankheiten. Und nicht jede Familie macht ja auch nur die besten Erfahrungen, wenn sie ein Tier anschafft. Oft genug bleiben Käfigsäuberung und Auslauf tatsächlich an den Eltern „hängen“ oder es kommt vor, dass ein Kind von seinem vierbeinigen Hausgenossen gebissen worden ist.

Gerade, wenn Sie sich bislang vielleicht noch nicht dazu durchringen konnten, dem Wunsch Ihres Kindes nach einem Haustier nachzugeben und selbst wenig Erfahrungen mit Tieren haben, sollten Sie einige Regeln im Zusammenleben mit Tieren beachten. Das erspart Ihnen, dem Kind und dem Tier einige Enttäuschung und lässt Sie souverän als „Boss“ auftreten.

Eines vorab: Wenn Sie selbst merken, dass Sie selbst mit einem Tier überhaupt nichts anfangen können, sei es, dass Sie sich vor ihm fürchten oder ekeln, dann verzichten Sie trotz allen Bettelns Ihres Kindes auf die Anschaffung. Sie können Ihrem Kind dann Alternativen anbieten, indem Sie beispielsweise so oft wie möglich mit ihm in die Natur und in den Zoo gehen, Reitstunden erlauben, ihm in Schule oder Nachbarschaft die Patenschaft für ein Kleintier gestatten, oder ihm in den Ferien viel Tierkontakt ermöglichen. Ein ausgewogenes Miteinander von Mensch und Tier in der Familie hängt nämlich maßgeblich davon ab, wie „die Oberen“ die einzelnen Familienmitglieder behandeln. Tieren mit ihrem feinen Gespür kann man nichts vormachen. Jedes Wesen, dass sich ungeliebt fühlt, kann buchstäblich verzweifelt reagieren – und das wollen Sie ja ganz sicher nicht.

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