Viele Eltern denken beim Stichwort Internet an Sex, Gewalt und schreckliche Dinge, die im World Wide Web auf die Kleinen warten können. Doch auch hier gilt: Der richtige Umgang mit dem Medium ist wichtig. Wenn das Kind interessante, kindgerechte Inhalte kennt, findet es wahrscheinlich "Erwachsenen-Inhalte" gar nicht so spannend. Immer mehr Firmen bieten Kinder-Filter an. Das ist eine Software, die Sie auf Ihrem Browser installieren, die dann Sites in denen bestimmte Wörter vorkommen nicht anzeigt. Diese Wörter sind entweder schon vorher nach verschiedenen Schemen einprogrammiert oder können von Ihnen eingegeben werden. Doch leider sind diese Programme nicht so gut und sicher. Zum einen filtern Sie, wenn Sie beispielsweise "Sex" eingeben, nicht nur "gefährliche" Inhalte heraus, sondern auch Aufklärungsseiten oder Informationen über AIDS. Zudem sind die Kids meist ziemlich fix darin, das Filter-Programm zu umgehen. Und alles was verboten ist, reizt um so mehr. Besser ist es, wenn Sie mit dem Kind zusammen das Netz erkunden