Wann spricht man von einer Risikoschwangerschaft? Wenn Frauen sich z. B. sehr früh (bis 18 J.) oder sehr spät (ab 35 J.) für eine Schwangerschaft entscheiden, spricht man bereits von einer Risikoschwangerschaft. Des Weiteren werden Mehrlingsgeburten (Zwillinge, Drillinge, etc.) sowie Mütter, die bereits mehr als 4 Kinder zur Welt brachten, vorherige Fehlgeburten, Rhesus-Inkompatibilität (Rhesus-Faktor von Mutter und Kind verschieden, Drogenkonsum (s. unsere Seite „Krank oder gesund?“), eine abnorme Entwicklung des Kindes, akute Erkrankungen/Viren, vorherige Sterilitätsbehandlungen, Veränderungen des Fruchtwassers als Risiko während einer Schwangerschaft angesehen. Also in so ziemlich 34 % der Fälle aller schwangeren Frauen.
Diese wird übrigens auch im Mutterpass eingetragen. Sprechen Sie also Ihren Frauenarzt an, wenn Sie einen Vermerk „Risikoschwangerschaft“ in Ihrem Mutterpass vorfinden und Sie noch nicht darüber aufgeklärt wurden.