Jetzt wird der Forscherdrang Ihres Kindes geweckt: Geht das Licht wirklich an, wenn ich auf den Schalter drücke? Außerdem wird es wahrscheinlich anfangen, alle Schubladen und Regalfächer auszuräumen, die erreichbar sind.
Entdecker-Spiele
Ist Ihr kleiner Schatz auch fasziniert von Klospülung, Schaltern, Klingelknöpfen und Wasserhähnen? Alles muss er x-mal ausprobieren, gewissermaßen zu Forschungszwecken. Denn Ihr Kleines will herausfinden: Ist es Zufall – oder geht das Licht wirklich an und aus, weil ich diesen Knopf drücke? Außerdem tut es einem Selbstbewusstsein gut, dass es das alles selbst bewirken kann.
Was alles in eine Schublade passt
Noch ein anderes Spiel, dem Ihr Kind in den nächsten Monaten viel Zeit widmen wird, bahnt sich jetzt an. Es nimmt Dinge wahr, die in anderen stecken – zum Beispiel einen Löffel in einem Topf – und angelt sie heraus. Bald wird es alle Schubladen und Taschen ausräumen, die es erreichen kann. Gönnen Sie ihm den harmlosen Spaß; Ihr Kind studiert dabei das Verhältnis von Raum und Inhalt.
Härtetest fürs Spielzeug
Klack – wieder liegt die Rassel unten. Und Ihr Sprössling fordert nachdrücklich: Aufheben! Ihr Kind hat gelernt gezielt loszulassen; diese Fähigkeit will es erproben. Bald wird es sein Spielzeug mit der gleichen Hingabe umherwerfen. Die Raum-Erfahrungen und der Krach, der dabei entsteht, machen das Spiel noch reizvoller.
Keuch, ächz!
Anfangs geht es ziemlich mühselig, unter viel Keuchen und Ächzen – aber es geht: Ihr Kind robbt auf dem Bauch zu Ihnen oder zu einem begehrten Spielzeug hin. Wahrscheinlich versucht es auch schon sich an Ihren Beinen oder an Möbeln hochzuziehen. Vorsicht, dass ihm dabei keine losen Regalbretter oder wackligen Möbel entgegenkommen!