Die Kommunikation zwischen Kind und Eltern beginnt ganz zaghaft: erste juchzende Laute, Kontaktaufnahme mit den kleinen Händchen. Langsam wird der neue Erdenbürger lebhafter.
Patsch: Das war Papas Nase
Lieblingspielzeug Ihres Babys sind jetzt seine eigenen kleinen Hände. Es steckt die Finger in den Mund und untersucht eine Hand mit der anderen. Auch das Zusammenspiel von Hand und Auge wird nun fleißig geübt; Ihr Kind patscht heftig nach allem, was es interessiert – also auch nach Ihrem Gesicht.
Schlaf gut, Mama
Die meisten Babys bescheren ihren Eltern in diesem Monat einen besonderen Genuss: Sie schlafen zum ersten Mal durch. Freuen Sie sich aber nicht zu früh. "Durchschlafen" heißt nämlich nur, dass Ihr Kind sechs bis acht Stunden an einem Stück schlummert – also keineswegs von abends um acht bis morgens um sieben. Außerdem: Viele Kinder, die jetzt durchschlafen, machen in ihrem zweiten Halbjahr wieder die Nacht zum Tage!
Vorsicht, Sturzgefahr!
Ihr Kleines wird immer lebhafter. Besonders wenn es nackt ist, strampelt es begeistert mit Armen und Beinen; bald wird es sich schon aus eigener Kraft vom Rücken auf die Seite drehen. Für Sie bedeutet das: erhöhte Vorsicht, vor allem auf dem Wickeltisch. Dort herrscht jetzt noch größere Sturzgefahr als früher!
Auf dem Weg zur Sprache
Statt durch Schreien macht Ihr kleiner Liebling jetzt immer öfter durch weitaus freundlichere Töne auf sich aufmerksam. Wenn er sich wohlfühlt, produziert er juchzende, gurrende und gurgelnde Laute oder brabbelt einfach vor sich hin. Vielleicht entdecken Sie darin sogar schon ganz undeutlich die ersten Silbenkombinationen.