Die ersten aufregenden Tage und Wochen sind vorbei. Viele Eltern empfinden den zweiten Monat mit dem Baby oft stressiger als den ersten. Entschädigung dafür sind die Fortschritte des Kleinen, das erste Lächeln, das erste Kopfheben.
Neugierig auf die Welt
Allmählich nimmt Ihr Kind jetzt mehr von seiner Umwelt wahr. Sobald es etwas Spannendes wahrnimmt, streckt es Arme und Beine aufgeregt vom Körper weg und öffnet seine Händchen – die erste Vorstufe zum Greifen. Wenn Sie es anschauen und sich dabei zur Seite bewegen, dreht Ihr Kleines den Kopf, um Ihnen mit den Augen zu folgen. Und bei Geräuschen hält es inne und scheint gewissermaßen mit dem ganzen Körper nach der Quelle zu lauschen.
Kopf hoch, Baby!
Gegen Ende des Monats kann der Säugling seinen Kopf wahrscheinlich unter Keuchen und Ächzen aus der Bauchlage etwa um 45 Grad heben und einige Sekunden lang halten. Dabei stützt er sich kurz auf die Unterarme. Jetzt entspannt sich die typische Beugehaltung des Neugeborenen; Ihr Kind streckt seinen Körper öfter und hält die Händchen leicht geöffnet.
Stress lass nach
Vielleicht wird Ihnen dieser Monat stressiger vorkommen als der erste. Die meisten Babys schreien nämlich bis zur sechsten Woche immer ausdauernder; erst danach nimmt die Zahl der täglichen Schrei-Minuten langsam ab.
Zauberhaft: das erste Lächeln
Wahrscheinlich schenkt Ihr Baby Ihnen in diesem Monat ein wunderschönes Erlebnis: Wenn Sie sich über Ihr Kind beugen und es freundlich begrüßen, verzieht es sein Gesicht zum ersten Mal gezielt zum Lächeln!