Unser Rat für die größten Problemfelder: Jeder kriegt seine Lieblingsmöbel – und beide einen Putzplan … 1. Mietvertrag Sie sollten darauf bestehen, dass beide den Mietvertrag unterzeichnen, auch wenn sich der Vermieter querstellt. Das sorgt von Anfang an für Gleichberechtigung – und keiner kann einfach so ausziehen und den anderen auf den Kosten sitzen lassen, wenn es nicht klappt.
2. Einrichtung „Kompromiss“ lautet hier das Zauberwort: Jeder sollte einige seiner Lieblingsstücke mitbringen dürfen – aber genauso auch auf einiges verzichten. Sie können sich nicht einigen, welches Bett oder Sofa genommen wird? Dann etwas Gemeinsames anschaffen!
3. Größe 45 Quadratmeter, zwei Zimmer: Da ist Zoff programmiert. Lieber nach einer größeren Wohnung suchen! Das geht nicht? Dann schaffen Sie eigene Rückzugsecken, die man zum Beispiel mithilfe von Paravents abtrennen kann.
4. Einkaufen Natürlich brauchen Sie nicht wie in einer WG alles auseinanderzurechnen. Trotzdem sollten beide etwa gleich viel ins gemeinsame Leben stecken: gleicher Anteil an Miete, Neben kosten und Einkäufen. So hat keiner das Gefühl, dass er den anderen aushält.
5. Putzen Glücklich ist, wer Putzhilfe und Geschirrspüler hat. Wer sich das nicht leisten kann und über Abwasch, Staubsaugen und Badezimmerputzen streitet, sollte – ganz wie zu WG-Zeiten – einen Putzplan machen. Das klingt vielleicht unromantisch, sorgt aber für Klarheit.
6. Privatsphäre Die sollte man sich selbst in einer gemeinsamen Wohnung dringend bewahren. Heißt also: die Badezimmertür geschlossen halten, den anderen nicht unbedingt dabei zusehen lassen, wie man sich für ein gemeinsames Date aufbrezelt. Zu viel Nähe wirkt leider meistens auch entzaubernd.
7. Freunde Ihre Mädels und seine Jungs sind immer willkommen. Mit vorheriger Absprache. Dann kann der andere sich etwas vornehmen, ohne sich vertrieben zu fühlen.