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Umfrage: Ehe auf 7 Jahre begrenzen?
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 Ehe auf Zeit
andi30 Offline



Beiträge: 32

19.09.2007 20:27
Ehebegrenzung auf 7 Jahre Antworten
Frau Pauli (CSU) fordert eine Ehebegrenzung auf 7 Jahre und das vor der Vorstandswahl (Quelle: Heute-Nachrichten am 19.09.07 ZDF).Nach diesen 7 Jahren kann sich jeder entscheiden, ob er mit seinem Lebenspartner weiterhin zusammen sein will oder nicht. Eine Scheidung ist in diesem FAlle nicht mehr nötig.
Zitat:
Wenn „Ehen nach sieben Jahren auslaufen“ würden, könnten sich die Partner ohne großen Scheidungsaufwand trennen. Die Partner könnten dann aber auch „aktiv Ja sagen zu einer Verlängerung“.
„Das ist vielleicht ein Gedanke, an den man sich gewöhnen muss“, sagte die Fürther Landrätin. Aber „vielleicht lebt man außerhalb der Ehe besser“.

Jede zweite Ehe werde geschieden, und viele Ehepartner blieben nur noch aus Angst vor Trennung, oder wegen finanzieller Abhängigkeit und Steuervorteilen zusammen. Aber nur die Liebe dürfe zählen.

Das CSU-Programm gehe von einem Ideal aus.

„Für mich ist die Familie eine andere Art von Konstruktion als für die CSU“, sagte Pauli. Der Staat dürfe nicht regeln, wie Menschen zusammenlebten. Das Ehegattensplitting sollte durch ein Familiensplitting ersetzt werden.

Pauli selbst ist geschieden und alleinerziehende Mutter.

Nach Paulis Vorschlag legte ihr CSU-Chef Edmund Stoiber nahe, aus der Partei auszutreten.

Stoiber über die Frau, die sein Amt anstrebt: „Wer solche Forderungen erhebt, der stellt sich so diametral gegen die CSU, der sollte sich doch eher um die Aufnahme in einer anderen Partei bemühen.“

Das Wettrennen um den Posten des CSU-Chefs – Stoiber betonte, wer sein Favorit ist: Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber.

Stoiber bei der Herbstklausur im Kloster Banz: „Huber ist eine glänzende Besetzung.“

Er lobte nach Berichten von Landtagsabgeordneten auch die Vorzüge von Bundesverbraucherschutzminister Horst Seehofer. Seine Präferenz sei aber deutlich zu erkennen gewesen.

Politik "glaubwürdiger machen"
Pauli betonte, mit ihrer Kandidatur wolle sie ein Signal setzen, dass Politik glaubwürdiger und ernster werden solle. Die Landrätin verlangte, die CSU müsse sich "umstrukturieren" und neue Impulse bekommen. "Wir sollten die Menschen wieder mitnehmen, ihnen zeigen, dass sie einen Wert haben in der Diskussion, dass sie einen Fundus an Wissen haben", argumentierte Pauli und erneuerte ihre Forderung, Mitgliederbefragungen in der CSU zu ermöglichen.

Pauli will auf dem CSU-Parteitag Ende nächster Woche für den CSU-Vorsitz kandidieren und tritt dabei gegen Bayerns Wirtschaftsminister Erwin Huber sowie Bundesagrarminister Horst Seehofer an. Die Landrätin hatte im Dezember mit ihren Bespitzelungsvorwürfen gegen die Staatskanzlei die CSU-Krise eingeleitet, die zur Rückzugsankündigung von Ministerpräsident und Parteichef Edmund Stoiber führte.

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