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 Die Zeit der Schwangerschaft
Tanja31 Offline



Beiträge: 498

30.09.2007 22:31
Liebe braucht Gelegenheit Antworten

Liebe braucht Gelegenheit

Wenn ein kleiner Besucher Nacht für Nacht für Nacht zu den Eltern ins Schlafzimmer kommt, ist Fantasie gefragt. Sonst bleibt am Ende die Partnerschaft auf der Strecke.

Gegen halb elf Uhr abends schleichen sich Tatjana und Karl aus dem Schlafzimmer ins Wohnzimmer. Ein Date mit dem eigenen Partner in der eigenen Wohnung? Vor einem Jahr hätten Tatjana und Karl noch darüber gelacht. Doch dann kam Nico zur Welt – und der schlummert am liebsten bei ihnen im Bett. So dass seine Eltern für die Liebe regelmäßig "auswandern".

Baby im Ehebett, Liebe im Kinderzimmer

Dieses Problem kennen viele Eltern, die einen kleinen Dauergast im Bett haben: Wer mehr als nur schmusen will, muss erfinderisch sein. Manche Paare rücken ihr Bett an die Wand und legen den Säugling nicht in die Mitte, sondern an die Seite, so dass er nicht herauskullern kann. Schläft das Kind tief und fest, kann man es auch vorsichtig ins eigene Bett umquartieren.
Wer das nicht will, weil das Kleine beim Umbetten aufwachen könnte, wird selbst in ein anderes Zimmer umziehen müssen. Daraus kann ein nettes Liebes-Ritual werden: Liegt das Kleine im Elternbett, ist doch das Kinderzimmer frei! Mit großen Kissen sorgen Sie für eine bequeme Unterlage, vielleicht stellen Sie sich schon mal Sekt bereit. Auch das Gästezimmer ist nicht allein für Besucher reserviert.

Nehmen Sie sich die Zeit

Zeit zu zweit in den Alltag einzuplanen, ist wohl eine der wichtigsten Aufgaben junger Eltern. Wer sich auch weiterhin als (Liebes-)Paar ernst nimmt und sich von seinem Baby nicht völlig vereinnahmen lässt, kann seiner Elternrolle entspannter und damit besser gerecht werden als Mütter und Väter, die ständig ihre eigenen Bedürfnisse hintanstellen.

Deshalb dürfen Sie den Nachwuchs ruhigen Gewissens regelmäßig den Großeltern, guten Freunden oder einem Babysitter anvertrauen – und dies möglichst bald und nicht erst mit sieben oder acht Monaten, wenn die schwierige Phase des Fremdelns beginnt. Wer sagt denn, dass Eltern immer ins Kino oder zum Essen gehen müssen, während die Oma den Kinderwagen durch den Park schiebt? Oder nutzen Sie am Wochenende den Mittagsschlaf von Sohn oder Tochter für die Liebe.

Babysitten reihum

Eine andere Möglichkeit, sich Freiraum zu schaffen: gegenseitiges Kinderhüten. Was viele Mütter gelegentlich praktizieren, um in Ruhe zu einem Arzttermin, zum Friseur oder zum Einkaufen zu gehen, können Eltern auch am Wochenende probieren: Da passen mal die Nachbarn auf zwei oder drei kleine Krabbler auf. Und am nächsten Samstag oder Sonntag ist man dann selbst mit Babysitten an der Reihe.


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