Das große Warten: Welches wird das erste Wort Ihres Kindes sein? Oft wetteifern Eltern, ob es Papa oder Mama ist. Doch vielleicht ist es auch Wauwau. Und nicht nur mit dem Sprechen möchten die Kleinen mit den Großen gleichziehen. Auch am Essenstisch zeigt Ihr Kind jetzt wahrscheinlich mehr Interesse an den Gerichten der Großen.
Mama oder Papa?
Viele wortähnliche Silben hat Ihr Sprössling bisher schon produziert, ohne damit einen bestimmten Inhalt zu verbinden. Jetzt können Sie langsam auf die Lösung des beliebten Rätsels hoffen, ob er zuerst "Mama" oder "Papa" sagt (und wirklich meint). Womöglich lässt Ihr Kleines Sie aber auch noch ein paar Wochen warten und sagt stattdessen zuerst "Wau-wau" oder "Ham-mam".
Immer an der Wand lang
Wenn es sich an Ihren Beinen oder Möbeln hochgezogen hat, steht Ihr Kind inzwischen sicher. Mit Abstützen und Festhalten unternimmt es auch schon die ersten Schritte. Sie können ihm beim Laufenlernen helfen, indem Sie ein paar stabile Möbel so im Zimmer verteilen, dass es daran entlang von einer Ecke in die andere kommt. Von Zeit zu Zeit vergrößern Sie die Abstände dann ein bisschen…
Probleme mit dem Nein
Was "Nein" bedeutet, versteht Ihr Mini schon gut. Allerdings hat es Mamas und Papas Verbote schnell wieder vergessen; seine Neugier ist einfach stärker. Trotzdem versuchen Sie besser nicht, Ihr Kind stattdessen abzulenken; Sie würden ihm damit die Chance nehmen aus dem "Nein" zu lernen.
Schluss mit der Flasche
Statt seines Breis möchte Ihr Baby immer öfter von den Gerichten der Großen mitessen. Sie brauchen nun seine Portionen dazu nicht mehr zu pürieren, sondern nur noch zu zerdrücken. Auch das Flaschen-Zeitalter geht zu Ende: Beim Trinken aus der (Schnabel-)Tasse braucht Ihr Kind kaum noch Hilfe.