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 Jobs
Tanja31 Offline



Beiträge: 498

27.09.2007 22:17
Kollege oder Sklaventreiber - Das Verhältnis zum Chef Antworten



Das Bewerbungsgespräch läuft ganz gut. Sie hatten sich vorher über den potenziellen Arbeitgeber gut informiert und vorbereitet. Ohne Schwierigkeiten begründen Sie, warum Sie sich gerade bei diesem Arbeitgeber beworben haben und welche Vorteile Sie als neue Arbeitskraft dem Unternehmen bringen.

Das Gespräch mit der Personalverantwortlichen und Ihrem künftigen Boss verläuft sogar so angenehm, dass Sie Ihre Nervosität ablegen. Doch dann, wie aus heiterem Himmel, trifft Sie die Frage: "Welches Verhältnis haben Sie zu Ihren Vorgesetzten und Kollegen? Was ist Ihnen dabei persönlich wichtig?" Der Satz, der im jedem Personallehrbuch steht, bringt Sie völlig aus der Fassung. Der Schweiß bricht bei Ihnen aus. Jede Gehirnzelle steht unter Strom.

Schon zu spät!
Egal welche Antwort jetzt kommt, sie kommt zu spät. Jeder hat gemerkt, dass die Frage Sie kalt erwischt hat. Deswegen gilt auch in dieser Situation: Vorbeugen ist besser als Nachbeugen! Bereiten Sie sich auch auf diese Frage eingehend vor.

Sinn und Zweck
Sind Sie ein Teamplayer oder Einzelkämpfer? Können Sie sich auch in einer größeren Runde durchsetzen? Der potenzielle Arbeitgeber will herausfinden, wie es um Ihre Team- und Konfliktfähigkeit steht. Hier ist Ihr Erinnerungsvermögen gefragt. Welche Erfahrungen haben Sie in Ihrer Vergangenheit gesammelt und wie war die Zusammenarbeit mit Ihrem Boss oder Kollegen.

Lästern verboten
Schlechtes Gerede über Ex-Vorgestzte und Kollegen ist bei Höchststrafe verboten! So disqualifizieren Sie sich nur selbst. Der Arbeitgeber erwartet von jedem Mitarbeiter ein gewisses Maß an Loyalität. Dies gilt auch nach einer Trennung. Anderesseits sollten Sie auch die Rolle des Ja-Sagers vermeiden. Erklären Sie, dass Sie in bestimmten Augenblicken durchaus Engagement entwickeln.

Der goldene Mittelweg
Gehen Sie auf Nummer sicher und wählen Sie den goldenen Mittelweg. Geben Sie ruhig zu, dass Sie mit dem einen oder anderen Kollegen besser zurechtgekommen sind. Stellen Sie gleichzeitig klar, dass die sachliche Zusammenarbeit mit allen problemlos geklappt hat.

Die eigene Vorstellung
Erklären Sie, dass Sie gerne in einer harmonischen Atmosphäre tätig sind, in der jeder seine Meinung und Ideen frei vortragen kann. Dazu gehört auch eine Diskussionkultur, in der Kritik laut ausgesprochen werden kann.

Unser Tipp:
Üben Sie schon vor dem Vorstellungsgespräch mit Profis die richtigen Antworten.


Buchtipps zu diesem Thema:


Bewerbung - Vorstellungsgespräch - Karriere. Ein Wegbegleiter für den beruflichen Einstieg und Aufstieg
von Dr. Richard Glahn, TB., 144 S., 2002, R.G. Fischer-Verlag, ISBN: 3830102763, 12,80 EUR


Der Bewerber muss sich im Vorstellungsgespräch gegenüber anderen Mitweberbern durchsetzen. Deshalb muss im Bewerbungsverhalten von Stellensuchenden eine Persönlichkeit erkennbar sein. Dieses Buch hilft während des Bewerbungsprozesses ein ganz persönliches Profil herauszustellen, das klar erkennbare und zugleich individuelle Konturen aufweist.



Vorstellungsgespräche. Wie Sie erfolgreich sind. Was Sie erwartet
von Patrick Jähnchen, TB, Gräfe & Unzer-Verlag, 2001, ISBN: 377423342X, 6,50 EUR


Nach der schriftlichen Bewerbung kommt die nächste Hürde: Das Vorstellungsgespräch. , Können Sie Ihre Ziele und Wünsche, Stärken und Schwächen auch persönlich erfolgreich präsentieren? Dieses Buch zeigt, welche Schwierigkeiten wie zu meistern sind - kurz, klar, anschaulich.




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